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Im Januar fand unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Es ist dies eine gute Gelegenheit, Ehrungen auszusprechen und Danke zu sagen, bspw. für langjährige Mitgliedschaft in der Sängervereinigung. Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen wir hier (2016) aber kein Bild veröffentlichen.

Für 2016 waren zwölf Auftritte vorgesehen – ein Jahr, das mit Sicherheit stramm zu werden drohte. Doch getreu unserem Satzungszweck, wo immer möglich mit unserem Gesang der Öffentlichkeit „zu dienen“, haben wir dies mit Bravour hinter uns gebracht.

Zuerst stand im Juni unser Auftritt beim Sommerfest von St. Anna an, mittlerweile ein Muss. Ende Juni folgte das – nun schon dritte – Weier-Wies-Fest. Auch dieses war, wie in den Jahren zuvor, ein Besuchermagnet, der Gäste von nah und fern herbeilockte.

 

 

 

 

Der Kirmesumzug im Juli war ein weiterer Höhepunkt im Neuweiler Vereinsleben, an dem wir teilhaben durften. Immer mehr Vereine beteiligen sich, tragen ihre Vereinsfarben und damit zu einem beschwingt-bunten Bild des Umzugs bei – ein Spektakel, das man sich eigentlich nicht entgehen lassen sollte.

 

 

 

Beim Frühschoppenkonzert der Feuerwehr konnten wir in diesem Jahr sogar auf unsere Chorleiterin zurückgreifen – da klingt es gleich ganz anders.

 

 

 

 

Mitte August stand dann eine besondere Herausforderung an: Die Stadt Sulzbach veranstaltete zum ersten Mal ein Chorfest und lud dazu alle Chöre im Stadtgebiet ein, mitzumachen. Hier musste mit einem besonders kritischen Publikum gerechnet werden, waren doch alle Teilnehmer „vom Fach“ und bemüht, sich selbst bestens darzustellen. Quintessenz: Es war eine gelungene Veranstaltung, alle Teilnehmer waren zufrieden – mit sich, den anderen und der ganzen Welt.

 

 

 

 

Auf den Spuren Kara Ben Nemsis im Reiche des Großherrn durften sich Ende August viele Wanderbegeistere bei der 2. Gudd-Gess-Tour durch das Ruhbachtal bewegen. Auch wir waren wieder zu Gange, um dem lauffreudigen Publikum mit Getränken und Snacks die Tour zu erleichtern.

 

 

 

 

 

Ende August stand unser „Kameradschaftstag“ auf dem Programm. Um all  denjenigen, die für das Wandern nicht so sehr zu begeistern sind, auch einmal etwas zu bieten, entschloss sich der Vorstand in diesem Jahr zu einer Fahrt ins Grüne: Mit der Bundesbahn ging es nach Saarburg. Nach Besuch der Glockengießerei Mabillon und einer Rundfahrt mit der Bimmel-Bahn durch das Städtchen am Unterlauf der Saar, gestärkt durch ein kräftiges Eigengebräu, fuhr dann die Gesellschaft mit dem Schiff saaraufwärts Richtung Mettlach. Eine rundum gelungene Veranstaltung, wie beim abschließenden Umtrunk im FC-Heim Neuweiler festgestellt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch außerhalb offizieller Anlässe bietet sich immer wieder die Gelegenheit, miteinander zu feiern – ein Grund ist meistens schnell gefunden. Was dabei wichtig ist: Die Harmonie, A und O beim Chorgesang, stimmt auch bei den Feierlichkeiten, die SVE und OGV des Öfteren miteinander begehen.

 

 

 

 

120 Jahre Turnverein Neuweiler, Erntedankfeier des OGV, Konzert in Hühnerfeld, vorweihnachtliche Feiern der Seniorenheime St. Anna in Neuweiler und Elisabeth in Dudweiler sind weitere Termine, die wir in diesem Jahr absolviert hatten. Und überall – und das sagt der Chronist ohne Selbstbeweihräucherung – kamen wir sehr gut an: „Bitte kommt wieder“, so der allgemeine Tenor.

 

 

 

 

 

 

Letzte Probe: Auch die Chefin war dieses Mal dabei: Danke für das vergangene Jahr.

Bevor es dann zum Essen ging, stellte der Vorstand mit einem kleinen Lieder-Potpourri – allesamt weihnachtliche Melodien – die abgelaufenen drei Jahre des gemischten  Chors vor.

 

 

 

 

 

Nicht unerwähnt bleiben soll auch das Folgende: Mit dem Erlös aus dem vorjährigen Weier-Wies-Fest konnten wir uns eine größere Anschaffung leisten: Für unsere Auftritte benötigen wir ein Klavier. Nicht immer kann man erwarten, dass der Gastgeber ein solches vorhält. Deshalb erschien es uns wichtig, hier selbst die Initiative zu ergreifen und ein Stage-Piano zu erwerben. Gut angelegtes Geld, wie sich schon herausgestellt hat. Darauf darf auch ruhig mal angestoßen werden.